Rudolf Hagelstange
                    
                    Schriftsteller
                    * 14.1.1912 in Nordhausen am Harz, † 5. August
                    1984 in Hanau
                    Gast der REUCHLIN-GESELLSCHAFT am 16.2.1961
                      
                      Rudolf Hagelstange veröffentlichte schon als
                      Schüler in der Lokalpresse Gedichte. Im Zweiten
                      Weltkrieg gehörte er einer Nachrichtentruppe
                      an, war Mitarbeiter einer Soldatenzeitung und
                      als Kriegsberichterstatter in Frankreich, sowie
                      von 1944 an in Italien tätig. Dort entstanden 35
                      Sonette die, unter dem Titel “Venezianisches
                      Credo”, 1946 im Insel-Verlag veröffentlicht wurde.
                      Das “Credo” begründete Hagelstanges Ruf
                      als Autor.
                      In den 50er, 60er und 70er Jahren führten ihn
                      Lesereisen rund um den Erdball. Für sein Lebenswerk
                      wurden ihm zahlreiche Ehrungen zuteil.
                      Unter anderem war er Träger des Großen Verdienstkreuzes
                      mit Stern. Rudolf Hagelstange hinterließ
                      ein umfangreiches lyrisches Werk, aber
                      auch Romane, Erzählungen, Aufsätze und Übersetzungen.
                      
                      
                      
              
				
					
Als dankbarer Gast der Pforzheimer Reuchlin
					  Gesellschaft wurde ich an frühere und frühe Zeit
					  erinnert:
					  Ein Geist zu sinnen und ein Herz zu lieben.
                    
                    Rudolf Hagelstange
                    16.2.1961